Pablo Hocht ist ein junger Provencale, wie man ihn sich vorstellt: dichter Bart, wilder dunkler Haarschopf, wettergegerbtes Gesicht und lässig aufgesetzte Kappe. Und er ist jung und voller Ideen und Visionen.
Sein Hintergrund und sein Werdegang sind außergewöhnlich:
Neben seinem provencal eingefärbten Französisch spricht er recht gut Deutsch. Kein Wunder, sein Vater ist ein anerkannter Künstler aus Marktredwitz, der sich seinerzeit im Mekka vieler Künstler, im Vaucluse niedergelassen hat. Von seiner italienischstämmigen, aber in Nordafrika aufgewachsenen Mutter hat er das Temperament! Nach dem abgeschlossenen Studium als Chemiker folgte ein weiteres Vollstudium der Önologie. Nach Praktika in der Ferne in Uruguay wie auch in der Nachbarschaft, in Château-Neuf-du-Pape übernahm er 2010 seine ersten eigenen Weinberge – bescheidene 2 ha! Sein Geld für dieses (noch) Hobby des eigenen Weinbaus verdient Pablo als anerkannter Chefönologe bei einem renommierten Weingut in der Region. Sein Ziel ist aber, möglichst bald von und mit seinem eigenen Weingut leben zu können. Er tritt in die Fußstapfen unseres langjährigen guten Freundes und Winzers Jean Louis Romère, von dem er weitere zwei Hektar übernehmen durfte, die über 60 Jahre alten Grenache Weinberge.
Vielleicht hat ihn sein Chemiestudium entsprechend geprägt. Denn von Anfang an legte sich Pablo auf biodynamischen Anbau fest – sein erster Jahrgang entstand 2010. Damit ist er der erste und bislang einzige biodynamisch arbeitende Winzer der ganzen Region. Da notwendige Utensilien für Abfüllung, Ausbau und Weinbau nicht zur Verfügung standen – in seiner Familie gab esja noch keinen Weinhintergrund – lieh er sich das Benötigte von Freunden.
Der Spitzname 'Kuckuck' kommt also nicht von Ungefähr und ist Namenspatron für seinen ersten Wein, einen Rosé. Mangels eigener Fasskapazitäten muss er sich immer wieder nach leeren Fässern für diesen leckeren Rosé bei seinen Freunden und Kollegen erkundigen, wo er den jeweiligen Jahrgang bis zur Abfüllung einlagern darf. Das Terroir bietet mit Sand, Ton (Löss) und Kalk vielseitige Möglichkeiten. Das nicht entrappte Lesegut wird im Betonei (!) spontan vergoren. Unfiltriert lagern die Villages Weine Sablet und Sèguret für zwölf Monate im Barrique. Rosé und Côte du Rhône werden ebenfalls unfiltriert abgefüllt – Ein Abdruck des puren Terroirs! Reife, satte Tannine und verführerische Frucht bieten die Weine, Potenzial für viele Jahre und schon jetzt ein Erlebnis!
Pablo Hocht ist ein junger Provencale, wie man ihn sich vorstellt: d ichter Bart, wilder dunkler Haarschopf, wettergegerbtes Gesicht und lässig...
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Domaine de Creve Coeur
Pablo Hocht ist ein junger Provencale, wie man ihn sich vorstellt: dichter Bart, wilder dunkler Haarschopf, wettergegerbtes Gesicht und lässig aufgesetzte Kappe. Und er ist jung und voller Ideen und Visionen.
Sein Hintergrund und sein Werdegang sind außergewöhnlich:
Neben seinem provencal eingefärbten Französisch spricht er recht gut Deutsch. Kein Wunder, sein Vater ist ein anerkannter Künstler aus Marktredwitz, der sich seinerzeit im Mekka vieler Künstler, im Vaucluse niedergelassen hat. Von seiner italienischstämmigen, aber in Nordafrika aufgewachsenen Mutter hat er das Temperament! Nach dem abgeschlossenen Studium als Chemiker folgte ein weiteres Vollstudium der Önologie. Nach Praktika in der Ferne in Uruguay wie auch in der Nachbarschaft, in Château-Neuf-du-Pape übernahm er 2010 seine ersten eigenen Weinberge – bescheidene 2 ha! Sein Geld für dieses (noch) Hobby des eigenen Weinbaus verdient Pablo als anerkannter Chefönologe bei einem renommierten Weingut in der Region. Sein Ziel ist aber, möglichst bald von und mit seinem eigenen Weingut leben zu können. Er tritt in die Fußstapfen unseres langjährigen guten Freundes und Winzers Jean Louis Romère, von dem er weitere zwei Hektar übernehmen durfte, die über 60 Jahre alten Grenache Weinberge.
Vielleicht hat ihn sein Chemiestudium entsprechend geprägt. Denn von Anfang an legte sich Pablo auf biodynamischen Anbau fest – sein erster Jahrgang entstand 2010. Damit ist er der erste und bislang einzige biodynamisch arbeitende Winzer der ganzen Region. Da notwendige Utensilien für Abfüllung, Ausbau und Weinbau nicht zur Verfügung standen – in seiner Familie gab esja noch keinen Weinhintergrund – lieh er sich das Benötigte von Freunden.
Der Spitzname 'Kuckuck' kommt also nicht von Ungefähr und ist Namenspatron für seinen ersten Wein, einen Rosé. Mangels eigener Fasskapazitäten muss er sich immer wieder nach leeren Fässern für diesen leckeren Rosé bei seinen Freunden und Kollegen erkundigen, wo er den jeweiligen Jahrgang bis zur Abfüllung einlagern darf. Das Terroir bietet mit Sand, Ton (Löss) und Kalk vielseitige Möglichkeiten. Das nicht entrappte Lesegut wird im Betonei (!) spontan vergoren. Unfiltriert lagern die Villages Weine Sablet und Sèguret für zwölf Monate im Barrique. Rosé und Côte du Rhône werden ebenfalls unfiltriert abgefüllt – Ein Abdruck des puren Terroirs! Reife, satte Tannine und verführerische Frucht bieten die Weine, Potenzial für viele Jahre und schon jetzt ein Erlebnis!