Die Vergärung im Beton-Ei! Eine der diversen Besonderheiten, die die kontrolliert ökologisch arbeitende Domain de Mourat kennzeichnen. Die Weine, insbesondere aus Chenin Blanc und Chardonay Trauben erzeugt, werden in den großen Beton- Eiern auf der Hefe gereift. Durch die Formgebung bleibt der Wein in Bewegung und so ständig im Kontakt mit dem Hefebett. Er gewinnt Komplexität, Finesse und Ausdruck. Ein önologisches Perpetuum Mobile? Wie auch immer, es wirkt bestens. Aus dieser maritimen, atlantiknahen Region stammt der Chenin Blanc, der sich hier in seiner Ursprungsregion ganz anders präsentiert als z.B. in Südafrika. Schlank, komplex mit sehr viel Mineralik und einem Hauch Salznote. Die sehr alten Böden sind bestimmt vom vulkanischen Rhyolith sowie von Schiefer. Die Vignobles mit ihren insgesamt über 96 Hektar Weinberge gliedern sich in mehrere Domaines. Während sich das historisch berühmte Château Marie du Fou seit Generationen im Familienbesitz befindet, gehörte das Clos Saint Andre früher zum Besitz der Familie Taittinger. Geographisch wie önologisch befinden wir uns an einer Art Nahtstelle zwischen den Weinregionen der Loire und denen des Südwestens mit dem Bordelais. Dies zeigt sich auch an den gepflanzten Rebsorten: neben Chenin und Chardonnay werden auch Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc angebaut. Die Reben sind meist zwischen 20 und 30 Jahren alt und die Umstellung auf kontrolliert ökologischen Anbau nahezu abgeschlossen. Mit bis zu 7.000 Stöcken je Hektar sind die Weinberge so dicht besetzt wie die hochwertigen Bordeaux-Lagen. Die Weine sind subtil, sehr elegant, erst dezent und eher zurückhaltend, aber raffiniert und lang im Abgang.
Die Vergärung im Beton-Ei! Eine der diversen Besonderheiten, die die kontrolliert ökologisch arbeitende Domain de Mourat kennzeichnen. Die Weine, insbesondere aus Chenin Blanc und...
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Domaine J Mourat
Die Vergärung im Beton-Ei! Eine der diversen Besonderheiten, die die kontrolliert ökologisch arbeitende Domain de Mourat kennzeichnen. Die Weine, insbesondere aus Chenin Blanc und Chardonay Trauben erzeugt, werden in den großen Beton- Eiern auf der Hefe gereift. Durch die Formgebung bleibt der Wein in Bewegung und so ständig im Kontakt mit dem Hefebett. Er gewinnt Komplexität, Finesse und Ausdruck. Ein önologisches Perpetuum Mobile? Wie auch immer, es wirkt bestens. Aus dieser maritimen, atlantiknahen Region stammt der Chenin Blanc, der sich hier in seiner Ursprungsregion ganz anders präsentiert als z.B. in Südafrika. Schlank, komplex mit sehr viel Mineralik und einem Hauch Salznote. Die sehr alten Böden sind bestimmt vom vulkanischen Rhyolith sowie von Schiefer. Die Vignobles mit ihren insgesamt über 96 Hektar Weinberge gliedern sich in mehrere Domaines. Während sich das historisch berühmte Château Marie du Fou seit Generationen im Familienbesitz befindet, gehörte das Clos Saint Andre früher zum Besitz der Familie Taittinger. Geographisch wie önologisch befinden wir uns an einer Art Nahtstelle zwischen den Weinregionen der Loire und denen des Südwestens mit dem Bordelais. Dies zeigt sich auch an den gepflanzten Rebsorten: neben Chenin und Chardonnay werden auch Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc angebaut. Die Reben sind meist zwischen 20 und 30 Jahren alt und die Umstellung auf kontrolliert ökologischen Anbau nahezu abgeschlossen. Mit bis zu 7.000 Stöcken je Hektar sind die Weinberge so dicht besetzt wie die hochwertigen Bordeaux-Lagen. Die Weine sind subtil, sehr elegant, erst dezent und eher zurückhaltend, aber raffiniert und lang im Abgang.